Besuch aus Neuulm

28. April - 17:40h 

Endlich kommt unser Besuch aus Neuulm bei uns an. Zuerst mal Hausbesichtigung bei uns, dann Apéro, Nachtessen, musikalische Unterhaltung mit Remo und dann noch die Nachspeise. 

 

Den Abend liessen wir mit "Malaka Jandör" ausklingen. Das ist die selbstgemachte Musik-CD von Remo (limited Edition von 100 Stück). Danach Wunschprogramm via Spotify - jeder durfte ein Musikstück auswählen.... und so ging das weiter bis Mitternacht.7

 

Kerstin, Reini und Gismo übernachteten bei uns. Am nächsten Tag wollten wir zeitig miteinander ins verlängerte Weekend fahren.

29. April

Unsere Reise führte uns durch die idyllische Gegend des Klingnauer Stausees zum Zoll in Waldshut. In Tiengen gab es bereits den ersten Halt.

 

Wir spazierten durch die kleinen, aber hübschen Gässen von Tiengen - und weiter entlang der Einkaufsstrasse. Erster Shoppinghalt war im May in der Herrenabteilung, wo Kerstin gleich ein angestellter junger Mann aus einer TV-Sendung "Vermisst" erkannt hat. Wir bekamen Getränke und wurden unterhalten. Natürlich kaufte Kerstin  dem Reini ein flippiger Pulli und schönes Hemd.

Vor dem Laden war ein kleiner Markt..... leckere Oliven, Tomatenpaste, eingelegte Peperoni und Scampi - das besorgten wir für den Abend. Danach fuhren wir weiter zum Schluchsee.

Schluchsee

Kurz vor unserem Ziel hielten wir in Rothaus bei der Brauerei an.

Dieses Wochenende fand hier ein Cowboy-Fest statt - Countryfeeling auf 1000 Meter Höhe. Natürlich machten wir das ganze Programm mit - Sparerips, Baked Patatoes und Bier, bei Coutrymusik und Linedance.

 

Der Shop inspirierte uns auch sehr....

Frisch gestärkt ging es weiter...

Der tolle Campingplatz mit der modernen und komfortablen Sanitäranlage gefiel den Beiden auf Anhieb. Wir suchten eine gefühlte Stunde nach einem geeigneten Stellplatz mit Blick auf den Schluchsee und wo wir nebeneinander stehen konnten. Irgenwie konnte sich niemand von uns entscheiden. In der Nähe der Toiletten, mit Sicht zum See und die Stellplätze sollten gerade sein. Ich verlor irgendwann die Nerven - setzte mich ans Steuer unseres Wohnmobils und fuhr auf einen Platz, wo  einigermassen alle Kriterien erfüllt werden. Dann stellte ich die Keile hin und dann kam das grosse Zirkeln. Bis wir einigermassen gerade standen, hatten wir die ganze Aufmerksamkeit des Campingplatzes :-)

 

Wir liessen den Abend gemütlich ausklingen und gingen früh schlafen.

In der Nacht wurde es sehr kalt - wir hatten natürlich die Boadheizung eingeschaltet.... nur unsere Nachbarn nicht.

Die Sicherheitsventile gingen auf und das Frischwasser floss über die ganze Strasse. 

Kerstin war mit den Nerven am Ende und Reini versuchte herauszufinden, ob irgend eine Leitung durch die Kälte gesprengt war. Zum Glück war alles Intakt. So konnten wir nach diesem Schock frühstücken.

Es wurde langsam 12.00h wir verliessen den Campingplatz um an einen "wärmeren Ort" zu fahren.

Ich hatte mich schon einige Tage zuvor ständig über das Wetter und die Temperaturen informiert. Samstag und Sonntag war es an vielen Orten schön - aber wo war es in Deutschland am wärmsten? In Breisach und in der Umgebung vom Kaiserstuhl. So suchte ich den Campingplatz auf der Rheininsel in Breisach - auf der französischen Seite aus.

Ne... kein Campingplatz meinten die Bayern - sie wollen wild campieren, so, wie wir das vor 2 Jahren gemacht haben.

Also, weg vom Campingplatz und zurück zum Ufer, wo wir wiederum ein schönes ruhiges Plätzchen auf der Wiese fanden.

Wir fuhren mit den Fahrräder über die Brücke nach Deutschland ins Städtchen. Die Eisdielen hatten lange Warteschlangen. Überall waren Leute draussen und siehe da - es war Flohmarkt.

Wir machten bei einem Pizzakurier Halt und bestellten Pizzen, dann schnell wieder über die Brücke nach Frankreich auf unserem schönen Platz an der Sonne.

 

Es war ein wunderschönes Weekend. 

Am nächsten Tag der versprochene Regen - alles zusammenpacken und ein schönes Frühstück im Caféhaus Kaiser gleich nach der Brücke in Deutschland geniessen. Wir verabschiedeten uns - es war kurz vor Mittag - um die Reise nach Hause anzutreten.

Wir hatten knapp 2 Stunden nach Hause.